Erbkrankheiten

Was sind typische Pudel Erbkrankheiten? Zu den häufigsten vererbten Krankheiten beim Pudel gehören:

  • Patella-Luxation – bei der die Kniescheibe herausspringt. Der Pudel beginnt zu lahmen und schont ein Bein auffällig.
  • Progressive Retinaatrophie (PRA) – bei der die Netzhaut des Auges abstirbt. Das Auge wird trüb und der Hund schließlich blind.
  • Hüftgelenkdysplasie (HD) – bei der es sich um eine Fehlentwicklung der Hüftgelenke handelt. Der Pudel lahmt in den Hinterläufen.
  • Katarakt – bei dem sich die Augenlinse eintrübt und schließlich zur Erblindung führt.
  • Epilepsie – das ein Anfallsleiden ist und schubweise auftritt. Der Pudel krampft, ist nervös und kann abrupt zu Boden fallen.

Das Risiko für diese Erbkrankheiten lässt sich vermeiden oder zumindest reduzieren, wenn Welpen von einem Züchter gewählt werden, der seine Tiere auf die Krankheiten untersuchen lässt. Eine gute Haltung kann ebenfalls dazu beitragen, dass sie nicht ausbrechen.

Die Blutprobe wird bei einen Tierarzt unter Aufsicht abgenommen und von der Praxis ins Labor von LABOKLIN geschickt.

Seit 2017 bietet mein Verband ( VDP e.V.) ein soggenantes Pudelpaket an. In dem wir Züchter 5 relevante Erbkrankheiten testen lassen können. Ich bin dabei!!

Wir haben in der heutigen Zeit die Möglichkeit viele Erbkrankheiten auszuschließen und wenn ich die Möglichkeit habe, ein Stück mehr gesunde Hunde zu züchten, dann mache ich das gerne.